Regina gibt in Borsdorf hunderten Elefanten ein Zuhause

Mit Geschenken ist es so eine Sache. Manche werden schnell weitergereicht, andere landen im hintersten Winkel irgendeines Kellerregals oder gleich in der Tonne. Aber einige lösen etwas aus, wie z.B. der gläserne Elefant, den Regina Hansberg vor Jahren geschenkt bekam. “Ich mag Elefanten, sie sind treu, sensibel und vergessen nichts”, erklärt die Borsdorferin. Und sie stellte das zerbrechliche Rüsseltier in eine Vitrine. Dort bekam der Dickhäuter bald Gesellschaft, denn einmal auf den Elefanten gekommen, hielt die gebürtige Nordhausenerin nun Ausschau nach weiterem Zuwachs für ihre Miniherde. Und der ließ nicht auf sich warten: Schnell sprach sich ihre Sammelleidenschaft im Bekanntenkreis herum und immer neue Elefanten fanden in der Wohnung der Königin (lat. Regina) ein Zuhause. Selbst auf dem liebevoll gepflegten Blumenbeet vor ihrer Terrasse in der Parthenaue begrüßt ein Elefant die Spaziergänger.

Wie viele Elefanten sie in ihrer Sammlung hat, vermag die frühere Sekretärin nicht genau zu sagen. Schon ein “Rundblick” im Wohnzimmer lässt deutlich über 100 Exemplare erkennen; allesamt geschickt und mit deutlich erkennbarer Liebe zum Detail arrangiert. Einige “Winzlinge” sind erst auf den zweiten Blick zu entdecken, denn sie verbergen sich hinter größeren Exemplaren; ganz besondere Elefanten, wie z.B. ein Satz Serviettenringe in Tierform, “wohnen” in einem Schubfachreservat, außerdem gibt es Bilder, die imposante Elefanten zeigen und vieles mehr. Wohin man schaut: Elefanten, aus allen Gegenden der Welt, aus allen erdenklichen Materialien, mal trötend, mal angriffslustig. Und Regina Hansberg ist die Hüterin dieser bunten Herde.    André Dreilich

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