Der Neubau der Güterladestraße geht in die zweite Runde

Die Bauarbeiten an der Borsdorfer Güterladestraße gehen voran. Und wenn alles passt, soll das rund 900.000 Euro teure Projekt bis Jahresende abgeschlossen sein. Also drücken wir mal die Daumen, dass keine wundersamen Funde gemacht werden und dass der Winter sich benimmt. Schaunmermal. Die Sperrung der Straße sorgte indess bei den Kleingärtnern der angrenzenden Bahngärten für einiges Stirnrunzeln. Deshalb fragte Hartmut-Werner Michl bei der jüngsten Gemeinderatssitzung nach, wie es mit dem Bauvorhaben weitergehe. „Wir kommen derzeit nicht mit Pkw an die unsere Anlage und können deshalb unsere großen Pflanzen nicht abholen“, begründete er seine Sorge.

Bürgermeister Ludwig Martin wies darauf hin, dass die Arbeiten „im Zeitplan“ seien. Per 11. November werde der erste Bauabschnitt zwischen Steinweg und Zweifelderhalle bis auf den Deckenschluss beendet und die Zufahrt von dort wieder möglich sein. Im Gegenzug werde mit dem zweiten Bauabschnitt zwischen Halle und Tankstellenmuseum begonnen und dieser Teil der Straße gesperrt. Wer sich auf der Baustelle umgeschaut hat, dürfte bemerkt haben, dass bereits in der vergangenen Woche mit Arbeiten am zweiten Abschnitt begonnen wurde. Ein Teil des historischen Pflasters wurde schon entfernt und lagert auf einer Bauhoffläche in Zweenfurth.

Im Zusammenhang mit der Erreichbarkeit des Südteils von Borsdorf informierte der Bürgermeister außerdem darüber, dass die Sperrung des Viadukts ab 18. November aufgehoben werde. Im Einzelfall sei es schon jetzt in Absprache mit den Baufirmen möglich, über das Viadukt zu fahren.  ad

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