Nachlese: Erstes Panitzscher Weinfest begeisterte die zahlreichen Besucher

An dieser Stelle stand eigentlich ein recht lesenswerter Text über das erste Panitzscher Weinfest. Da der Parthenspatz zeitgleich zum Panitzscher Weinfest ein ganzes Stück weiter südlich, nämlich im griechischen Weinbaugebiet Nemea, auf einem Weinfest herumflatterte, hatte der freche Vogel Katharina Wagner, ein Mitglied des Ausrichtervereins, um Berichterstattung gebeten. Der Bericht von der Panitzscher Premiere kam, der Parthenspatz schrieb den Namen der Lieferantin darunter und der Text fand – leicht bearbeitet und mit einer neuen Überschrift versehen – bis heute eine Vielzahl von Lesern. Und dann kam eine E-Mail von Täubchen Elsbietha (Edithinweis: Hier stand ursprünglich der echte Name der Absenderin, den sie aber nicht öffentlich gemacht haben möchte), gleichfalls Mitglied im Verein. Sie bemängelte die Verwendung des Textes, da dieser von ihr stamme und nicht zur Veröffentlichung außerhalb der Vereins-Homepage freigegeben worden sei. Katharina Wagner sah das anders und berief sich auf eine mündliche Genehmigung. Das Angebot, den Text mit korrekter Namensnennung und Danksagung weiter auf parthenspatz.de zu belassen, schlug Elsbietha aus. Klar, welcher Verein kann schon kostenlose Werbung brauchen … aber diese Frage soll hier nicht beantwortet werden.

Und nun? Werden die Leser von parthenspatz.de nicht erfahren

– dass es eine tolle Veranstaltung war, deren Besucher sich sehr lobend geäußert haben,
– dass die 16-jährige Schülerin Paulin Fisch aus Panitzsch die Besucher am E-Piano mit modernen Titeln und eigenen Kompositionen unterhielt,
– dass die „Liedertafel Panitzsch“ auch auftrat, viel Applaus bekam und als Zugabe den „Griechischen Wein“ trällerte (hoffentlich erfährt’s die Gema nicht),
– dass es auch Hits aus Rock und Pop zu hören gab, die von den Liedertäflern Elke und Henry gespielt wurden,
– dass Heike Schröger über die Parthenaue und den bedrohten Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling sang und
– dass Gastgeberin Frauke Zschocke von einer Jury, die aus den sechs Männlichkeiten der Liedertafel bestand, zur ersten Panitzscher Weinkönigin gekürt wurde.

Ungesagt muss an dieser Stelle auch der Dank an die Gastgeberfamilie Zschocke, die Mitglieder der AG Feuerwehrhistorik Panitzsch, die Helfer aus dem Verein und aus dem Bauhof bleiben, denn Täbchen Elsbietha will das nicht. Eine Amsel hat dem frechen Spatz gepfiffen, woran das wohl liegt. Da tschilpte der Spatz nur „Zzzschön blöd“ und kackte vom Ast. So isser nun mal, der Spatz.

Gesagt werden darf aber auf alle Fälle, dass der Verfasser dieser Zeilen sich herzlich bei Katharina Wagner für ihre Unterstützung bedankt. Ein herzliches Dankeschön geht auch weiterhin an Ralf Zschocke, vom den Fotos zu diesem Beitrag stammen.  André Dreilich

 

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